Hallo Stefan,
wie eine Listbox dargestellt wird, ist an erster Stelle eine Funktion des verwendeten Browsers.
Es gibt keine einheitliche Spezification die sagt, wie mit Optionslabeln verfahren werden soll, die breiter sind als der zur Verfügung stehende Platz im Browserfennster.
Deshalb macht hier jeder Browser das, was er will.
Wenn man auf einem Desktop-Browser ist und das 'Bitte wählen' klickt um die möglichen Optionen anzuzeigen, dann wird quasi eine Kiste eingefügt, in der die Optionen angezeigt werden.
Der Firefox auf dem Desktop nimmt hier als maximale Breite der Kiste die Breite des Browserfensters.
Der Chrome schneidet in der Breite nicht ab, die Kiste hängt seitlich raus.
Innerhalb der Kiste werden dann die Optionen angezeigt.
Im Firefox werden die Texte gekürzt und mit den ... versehen.
Diese Punkte kommen also vom Firefox
Der Chrome lässt den Text einfach überstehen und dann kann man halt nicht lesen, was zu viel ist.
Dieser Implementierung liegt wohl die Idee zu Grunde, dass auf dem Desktop in der Regel genug Platz ist um selbst lange Optionslabel vollständig anzuzeigen, weil auf dem Desktop ja eigentlich genug Platz ist.
Wenn du den Browser zum Testen schmal machst, ist das was anderes, als wenn du wirklich auf einen mobilen schmalen Gerät bist.
Mobile Browser gehen davon aus, dass die Optionslabel breiter als die Bildschirmbreite sein kann.
Hier werden die Optionen meist als Overlay angezeigt und automatisch mit Zeilenumbrüchen versehen.
Ich denke also, dass du eigentlich gar nichts tun musst, sondern hier in eine 'Testerfalle' getappt bist.
Sollten deine Label länger als eine Zeile auf einem normalen Desktop sein, dann solltest du vielleicht überlegen, dass du diese sinnvoll etwas kürzt.
Ich glaube niemand will zeilenlangen Optionslabel durchlesen...
Herzliche Grüße,
Aicha